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Aliens vs. Hawks - Kapitel 2: Der Auftakt des Terrors
#1 Aliens vs. Hawks - Kapitel 2: Der Auftakt des Terrors
Aliens vs. Hawks
Kapitel 2: Der Auftakt des Terrors
Die Nachmittagssonne hing tief über dem Preußenstadion, als die Münster Blackhawks ihr Training beendeten. Die Spieler waren verschwitzt, ihre Muskeln angespannt, aber sie hatten gerade erst angefangen, richtig aufzuwachen. Bennet, der superschnelle Quarterback, machte ein paar letzte Sprints über das Feld, während Sebastian, der für seine Hände aus Stahl bekannte Defensive Back, ihm grinsend zurief: „Hey, Bennet, ich hoffe, du rennst beim nächsten Spiel genauso schnell, wie du vor deinen One-Night-Stands abhaust!“
Kourosh, der bullige Linebacker, lachte dröhnend. „Ach, gib's zu, er kann laufen, aber er weiß genau, dass er keine verteidigen kann!“ Die anderen Spieler brüllten vor Lachen, während Daniel, der Defensive End mit einer Vorliebe für taktische Fallen, mit einem schelmischen Grinsen hinzufügte: „Aber komm schon, Kourosh, der Typ hat mehr Ex-Freundinnen, als wir Siege haben – das nenn ich mal ’ne Statistik!“
Headcoach Alexander, der wie immer leicht überfordert wirkte, versuchte das Team zur Ruhe zu bringen. „Jungs, konzentrieren! Keine Zeit für diesen Unsinn! Wenn wir den Sieg wollen, dann müssen wir…“ Er brach mitten im Satz ab, als ein tiefes Grollen über das Stadion hallte. Es war kein typischer Donner, kein Wetterumschwung – es klang bedrohlicher, als würde etwas Unaussprechliches auf sie zukommen.
Die Spieler hielten inne, schauten sich irritiert um, als der Himmel über Münster sich verdunkelte. Eine unnatürliche Wolke breitete sich aus, so schwarz wie die Nacht, obwohl es mitten am Tag war. Das Grollen wurde lauter, intensiver, bis es durch die Knochen vibrierte.
„Was zur Hölle?“ murmelte Bennet und starrte nach oben. Dann, ohne Vorwarnung, explodierte die Stille. Ein greller Blitz durchzuckte den Himmel, und von weit entfernt in der Stadt ertönte das ohrenbetäubende Dröhnen einer riesigen Explosion. In der Ferne stieg Rauch auf – dicke, schwarze Säulen, die wie groteske Finger in den Himmel ragten.
„Das sind… keine Flugzeuge“, stammelte Alexander, als er die Schiffe sah. Sie waren riesig, metallisch und schwebten über der Stadt wie eine Invasionsflotte aus einem Science-Fiction-Film. Sie schossen energische Lichtblitze ab, die ganze Gebäude in Flammen aufgehen ließen.
Sebastian trat näher an Bennet heran und flüsterte: „Bruder, das ist kein Trainingsspiel mehr. Die scheiß Aliens greifen an.“
Chaos bricht aus
Eine Explosion erschütterte das Stadion, als ein gigantisches Schiff direkt über ihnen in Position ging. Es spuckte Maschinen aus – monströse, reptilienartige Kreaturen, deren gepanzerte Körper von riesigen Krallen und Zähnen durchzogen waren. Die Aliens landeten auf den Tribünen, durchbrachen die Sitzreihen und zertrümmerten alles, was ihnen in den Weg kam.
„Scheiße! Die sind echt!“ brüllte Kourosh, als er ein Alien sah, das auf ihn zugerannt kam. „Und die haben echt 'ne verdammt hässliche Fresse!“
„Verdammt, Kourosh, du hast doch immer gesagt, du stehst auf exotische Frauen!“ rief Sebastian, als er einem anderen Biest entgegentrat. „Warum gibst du der nicht einfach deine Nummer?“
„Weil sie verdammt nochmal mein Frühstück fressen will!“ schrie Kourosh und warf sich mit aller Wucht gegen die Kreatur, die ihn mit ihren Klauen zu zerreißen versuchte. Mit einem brutalen Schulterstoß rammte er das Alien in den Brustkorb, dass es meterweit durch die Luft geschleudert wurde. Blut – eine schmierige, grünlich-glühende Flüssigkeit – spritzte auf den Rasen.
„Komm schon, du hässlicher Bastard, ich mach dich fertig!“ brüllte Kourosh, während er das nächste Alien auf sich zustürmen sah.
Inzwischen schnappte sich Bennet einen herumliegenden Trainingsdummy, schwang ihn wie einen Hammer und zertrümmerte den Schädel eines Aliens, das auf ihn zu gerannt war. „Nichts gegen dich, Sebastian, aber das Ding hat mehr Hirn als du!“
Sebastian wich einem Klauenhieb aus und erwiderte grinsend: „Vielleicht, aber ich hab immer noch mehr Style!“
Die Befreiung des Preußenstadions
Die Schlacht im Preußenstadion wurde zu einem Blutbad. Aliens stürmten das Spielfeld, zerstörten Tribünen, und die Blackhawks kämpften mit allem, was sie hatten – Schweiß, Blut und roher Gewalt. Daniel, der Defensive End, lockte zwei der Kreaturen in eine enge Ecke zwischen den Tribünen und schlug gnadenlos zu, als sie ihm in die Falle gingen. Mit einem Knurren warf er sich auf sie und zertrümmerte ihre gepanzerten Köpfe mit einem Metallrohr.
„Hey, Daniel, das waren meine Ziele!“ rief Bennet, während er sich durch einen weiteren Schwarm Aliens kämpfte. „Aber gut, mach du den Babysitter, ich kümmer mich um die Erwachsenen!“
Sebastian schlug gerade einem Alien den Kopf ab und spuckte aus. „Hör auf zu flirten und schick diese Dinger dahin, wo sie herkommen, Mann!“
Kourosh warf einen brennenden Tribünenstuhl auf ein Alien und rammte ihm dann mit einem brutalen Tritt die Rippen. „Das wird für Monate Albträume verursachen, du hässliche Scheißfratze!“
Coach Alexander stand mit weit aufgerissenen Augen da, unfähig zu begreifen, was vor sich ging. „Jungs, ich… ähm… ich denke, wir sollten…“
„Halt die Klappe und schnapp dir was Schweres, Coach!“ brüllte Daniel und schleuderte ihm ein zerbrochenes Teil der Tribüne zu. „Du wolltest doch schon immer ins Spiel einsteigen!“
Alexander fing das Teil, schaute es an und stammelte: „Ich bin ein verdammter Coach, kein Gladiator!“
„Heute bist du beides!“ rief Sebastian, während er sich in die nächste Angriffswelle stürzte.
Die Hawks kämpften wie Berserker. Bennet nutzte seine unglaubliche Schnelligkeit, um den Aliens immer wieder auszuweichen, sie mit schnellen Schlägen aus der Deckung zu überraschen und sofort wieder zu verschwinden, bevor sie reagieren konnten. Sebastian warf mit allem, was er in die Hände bekam, und traf jedes Mal ins Schwarze. Kourosh schmetterte jeden Angriff ab, während Daniel taktisch vorging, die Kreaturen in enge Gassen und Ecken manövrierte, um sie dann kaltblütig auszuschalten.
Das Stadion wurde zu einem Schlachthaus. Überall lagen die zerfetzten Überreste der Aliens – ihre grünliche, schimmernde Blutflüssigkeit sickerte in den Boden, während der Rauch der Explosionen in der Luft hing. Die Hawks standen blutüberströmt inmitten der Trümmer, ihre Augen wild, aber ungebrochen.
Die erste Schlacht gewonnen, aber der Krieg geht weiter
Das Preußenstadion war zurückerobert, aber der Preis war hoch. Die Hawks hatten das Feld mit ihrem Blut verteidigt, aber der Rest der Stadt lag in Flammen. Bennet lehnte sich gegen eine Mauer, sein Atem schwer und keuchend. „Das war nur die erste Runde. Diese Bastarde kommen wieder.“
Sebastian wischte sich das grüne Blut von der Stirn und nickte. „Verdammt, wir haben gewonnen, aber es fühlt sich an, als hätten wir nur Zeit gekauft.“
Kourosh, seine Brust blutig und seine Augen voller Wut, spuckte auf den Boden. „Sollen sie kommen. Die nächste Runde wird noch brutaler.“
„Wir müssen uns vorbereiten“, sagte Daniel düster. „Das Stadion ist sicher, aber Münster liegt noch in Trümmern. Da draußen warten noch Hunderte.“
Alexander, immer noch mit weit aufgerissenen Augen, stotterte: „Was… was machen wir jetzt?“
„Was wir immer machen“, sagte Bennet mit einem grimmigen Lächeln. „Wir schlagen zurück. Härter. Schneller. Brutaler.“
„Und diesmal werden wir diese Mistkerle endgültig in die Hölle schicken“, fügte Kourosh hinzu, während er die Überreste eines Alienkopfes zertrümmerte. „Sie haben keinen Schimmer, mit wem sie sich angelegt haben.“
Die Blackhawks standen zusammen, blutüberströmt, kampfbereit und entschlossen. Die erste Schlacht war gewonnen, aber der Krieg um Münster hatte gerade erst begonnen.
Ende von Kapitel 2
Kapitel 3 – dieFANS folgt...
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